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lac muliebre [Weibermilch]
gonzosophie | 28. September 07 | Topic 'Marginalien'
Getrieben werden durch die Nacht, getränkt, geschunden, aufgetakelt. Schon aus dem Antlitz blickt das „Leibgesicht, das Afternahe“, [eingeatmet, angespuckt], gespreizt, gesprenkelt, ausgewaschen, nur niemals ausgetrockent, in dem Sud der Nächte, die frei noch sind, noch fast Romantik, wenn nur das Fernsehbild nicht immer wär.
Kein Fassen hier, kein Greifen nichtmal Grabschen, nur Tasten, schlagen, koitales Stechen. Und Kriechen, Waten durch den Mutterschlamm, hinaus, zum Ausgang. Haarig. Fromm.
Und draußen?
atmen,
.
Kein Fassen hier, kein Greifen nichtmal Grabschen, nur Tasten, schlagen, koitales Stechen. Und Kriechen, Waten durch den Mutterschlamm, hinaus, zum Ausgang. Haarig. Fromm.
Und draußen?
atmen,
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Schlaf gut
gonzosophie | 28. September 07 | Topic 'Autolyse'
Oft ist es gar nicht die Erschöpfung, die einen ins Bett treibt, sondern die Frustration über das wach sein, dieses Vertun und Verdrängen, das einen sich zudecken lässt, ins Kuschlige gleiten; die Einsamkeit, die einen nicht bis in die Träume verfolgen kann. Das alles ist Abseits, solange man keinen Fuß auf den Boden setzt, seine Glieder bei sich behält. Hier, in der Ruhestätte.
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