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Herr Siel III
gonzosophie | 02. April 08 | Topic 'kommen wir nun zu etwas ganz anderem ...'
Fatale Weltsicht. Herr Siel wusste schon als Kind genau, was er später mal sein wollte. Anders als die meisten angehenden Astronauten und Tierärztinnen lies er sich jedoch nicht so leicht davon abbringen
Selig
gonzosophie | 02. April 08 | Topic 'Autopoiesis'
„Es ist interessant, wie die materielle Welt mit der geistigen in Verknüpfung steht, wie sich beides wechselseitig beeinflusst“, hatte er noch vor ein paar Stunden gedacht, als pünktlich zum Kaffee die Küchenlampe implodierte. Nun dreht er den Zündschlüssel herum und hört einen lauten Knall. Es folgte ein metallisches Scheppern. Er steigt aus und hebt ein großes, rostiges Metallteil auf, das noch vor wenigen Sekunden ein womöglich wichtiger Bestandteil seines Autos gewesen war. Der Kopf sinkt wie gewohnt.
So verhält es sich mit dem Leben: Man kauft Motoröl, Kühlflüssigkeit und Scheibenwischer für knapp 40€ - eine Woche später versagt die Fahrwerksfeder. Dann ist man pleite, voraussichtlich. Es ist ja nicht so, als hätte man Arbeit.
Ganz anders verhielt es sich im außergewöhnlichen Leben des Herrn Aurelius Guldenhammer. Er war der erfolgreichste Krämer in ganz Brabant. Wenn die Einwohner der freien Reichsstädte vom „alten Pfeffersack“ sprachen, so meinten sie stets ihn. Allein sein Verhältnis zu den Frauenzimmern jener Zeit passte nicht so ganz in das Bild seiner ansonsten makellosen Ansammlung kostbarer Errungenschaften. Und hier stimmen unsere beiden, ansonsten völlig verschiedenen Charaktere überein. Es ist schon seltsam, mit welchen Menschen man sich oft in einer Menge vereint sieht. Nicht allein deshalb versuchen sie doch bitte, ein wenig an ihren Eigenschaften zu feilen, denn schließlich werden auch sie einmal durch diese definiert werden.
Man beachte:
Selig, die arm sind vor Gott; denn ihnen gehört das Himmelreich.
Selig die Trauernden; denn sie werden getröstet werden.
Selig, die keine Gewalt anwenden; denn sie werden das Land erben.
Selig, die hungern und dürsten nach der Gerechtigkeit; denn sie werden satt werden.
Selig die Barmherzigen; denn sie werden Erbarmen finden.
Selig, die ein reines Herz haben; denn sie werden Gott schauen.
Selig, die Frieden stiften; denn sie werden Söhne Gottes genannt werden.
Selig, die um der Gerechtigkeit willen verfolgt werden; denn ihnen gehört das Himmelreich.
Selig seid ihr, wenn ihr um seinetwillen beschimpft und verfolgt und auf alle mögliche Weise verleumdet werdet.
So verhält es sich mit dem Leben: Man kauft Motoröl, Kühlflüssigkeit und Scheibenwischer für knapp 40€ - eine Woche später versagt die Fahrwerksfeder. Dann ist man pleite, voraussichtlich. Es ist ja nicht so, als hätte man Arbeit.
Ganz anders verhielt es sich im außergewöhnlichen Leben des Herrn Aurelius Guldenhammer. Er war der erfolgreichste Krämer in ganz Brabant. Wenn die Einwohner der freien Reichsstädte vom „alten Pfeffersack“ sprachen, so meinten sie stets ihn. Allein sein Verhältnis zu den Frauenzimmern jener Zeit passte nicht so ganz in das Bild seiner ansonsten makellosen Ansammlung kostbarer Errungenschaften. Und hier stimmen unsere beiden, ansonsten völlig verschiedenen Charaktere überein. Es ist schon seltsam, mit welchen Menschen man sich oft in einer Menge vereint sieht. Nicht allein deshalb versuchen sie doch bitte, ein wenig an ihren Eigenschaften zu feilen, denn schließlich werden auch sie einmal durch diese definiert werden.
Man beachte:
Selig, die arm sind vor Gott; denn ihnen gehört das Himmelreich.
Selig die Trauernden; denn sie werden getröstet werden.
Selig, die keine Gewalt anwenden; denn sie werden das Land erben.
Selig, die hungern und dürsten nach der Gerechtigkeit; denn sie werden satt werden.
Selig die Barmherzigen; denn sie werden Erbarmen finden.
Selig, die ein reines Herz haben; denn sie werden Gott schauen.
Selig, die Frieden stiften; denn sie werden Söhne Gottes genannt werden.
Selig, die um der Gerechtigkeit willen verfolgt werden; denn ihnen gehört das Himmelreich.
Selig seid ihr, wenn ihr um seinetwillen beschimpft und verfolgt und auf alle mögliche Weise verleumdet werdet.
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