Gonzosophie
15. Juni 2008
Die Divergenz von Korrelation und Identität
gonzosophie | 15. Juni 08 | Topic 'kommen wir nun zu etwas ganz anderem ...'


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Siel X
gonzosophie | 15. Juni 08 | Topic 'kommen wir nun zu etwas ganz anderem ...'

Fatale Weltsicht. Herr Siel sagte immer, man müsse zuerst sich selber helfen, bevor man anderen helfen könne.

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12. Juni 2008
LiveCom
gonzosophie | 12. Juni 08 | Topic 'kommen wir nun zu etwas ganz anderem ...'



Ich muss es wirklich einmal sagen: Ich liebe diese Stadt. Wohl weil sie so gut zu mir passt. Die Männer unterhalten sich hier auf offener Straße über Kant, die Frauen unterhalten sich über Frauen. Im Gegensatz zu vielen Städten, die dies von sich behaupten, pulsiert Münster tatsächlich. Die Straßen füllen und leeren sich in 90minütigem Takt, beachten das akademische Viertel. Dabei bleiben die Gesichter sehr entspannt, freundlich arrogant. Eine Studentenstadt durch und durch. Es gibt nichts desillusionierenderes und frustrierenderes als ein Studium. Es gibt nichts belebenderes und regenerierenderes als universitär geprägte Stadt. Jeder 3. Einwohner ist direkt oder indirekt abhängig von einer Hochschule. Die Hochschulen erstrecken sich mit ihren Instituten über sämtliche Innenstadtbereiche und sogar darüber hinaus. Münster ist von der Fläche gesehen die sechstgrößte Großstadt Deutschlands, bei der Einwohnerzahl aber nur an 23. Stelle. Das Einzige, was im Stadtgebiet mehr Raum greift als die Uni, sind Grünflächen. Größer als die Anzahl der Bäume ist nur die Vielzahl der Fahrräder. Was das Beste ist: Münster riecht gut – wirklich! Es gibt wenige Konzessionen, die man machen muss, um diese Stadt zu mögen. Vielfältige Kneipen sollten einem wichtiger sein als Großraumdiscotheken. Und am Morgen danach sollte man sich an exzessivem Kirchengeläut nicht stören. Ein Paradies für Exilemsländer.

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17. Mai 2008
Siel IX
gonzosophie | 17. Mai 08 | Topic 'kommen wir nun zu etwas ganz anderem ...'

Fatale Weltsicht. Herr Siel sah vor allem in der ehrlichen Liebe seinen Lebenssinn.

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5. Mai 2008
Testballon
gonzosophie | 05. Mai 08 | Topic 'kommen wir nun zu etwas ganz anderem ...'
Ein Produkt der Geistlosigkeit. Und wieder einmal der Beweis: Man muss ja alles selber machen.

Post coitum omne animal triste

Being punk but can't misbehave

Nachtrag: Da ich immer wieder feststellen muss, dass sich Leute innerhalb weniger Minuten durch alle Posts meines Blogs klicken, gehe ich mal davon aus, dass sie bestimmte Texte suchen. Ich kann zu diesem Zwecke nur die eingebaute Intern-Suchfunktion empfelen, die sich unten links befindet. Über diese sind auch die gesprochenen Texte im Texte leicht erreichbar.

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1. Mai 2008
Siel VIII
gonzosophie | 01. Mai 08 | Topic 'kommen wir nun zu etwas ganz anderem ...'

Fatale Weltsicht. Herr Siel hatte sich unlängst vorgenommen sein Leben endlich vollkommen durchzurationalisieren.

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28. April 2008
Lückenfüllbüßer
gonzosophie | 28. April 08 | Topic 'kommen wir nun zu etwas ganz anderem ...'
Seltsamerweise habe ich die letzten Tage und wohl auch die kommenden recht viele Verpflichtungen. Seltsamerweise komme ich vielen dieser auch nach. Das dörrt den/das Blog aus. Zum Ausgleich hier ein kleines Schmankerl, die offensichtlich beste Filmsequenz, die es je gegeben hat und wohl auch geben wird – denn das Alte ist immer das unerreichbare. Sie entstammt dem Film „The Good, the Bad and the Ugly“ (dem deutschen Geschmack geschuldet etwas unglücklich übersetzt mit „Zwei glorreiche Halunken“) und bildet hier die Mitte des Endes – italowesterngemäß also den Höhepunkt. Es passt einfach alles zusammen: Die geniale Filmmusik von Morricone, das Szenenbild, die Inszenierung Leones und das Spiel des Guten, des Bösen und Tucos. Ich tu mich etwas schwer, ob der Anfang des Schlusses nicht vielleicht doch die bessere Szene ist, deshalb hab ich ihn einfach mal in den Kommentaren angefügt.
Ich würde jedem, der den Film noch nicht kennt, raten sich ihn auf DVD zuzulegen und auf Leinwand anzusehen, denn youtube wird ihm und gerade den grandiosen Landschaftsaufnahmen nicht gerecht.
Achja, damit wir uns nicht falsch verstehen. Ich halte diesen nicht für den besten von Leones Western, „Once upon a time in the West“ (im deutschen noch unglücklicher übersetzt mit „Spiel mir das Lied vom Tod“, wobei diese titelgebende Textzeile nur in der deutschen Synchronisation vorkommt, um dem wohl tumben Deutschenzu erklären, was es mit dieser Mundharmonika denn nun auf sich hat) ist im Ganzen noch einmal eine Spur ausgefeilter, trockener und skrupelloser – was ihn für viele langweilig und langatmig erscheinen lässt - wird nicht zu unrecht als Westernoper bezeichnet. Für die philosophischen Inhalte, die man im Italowestern verkörpert sehen darf (Hier spielt Estwood sozusagen Fichte) empfehle ich das Buch eines gewissen Professor Früchtl: „Das unverschämte Ich. Eine Heldengeschichte der Modern“.
Aber nun genug der langen Rede: Vergesst alles, entfernt alle störenden Hintergrundreize, dreht die Lautstärke auf und seht selbst.

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24. April 2008
gonzosophie | 24. April 08 | Topic 'kommen wir nun zu etwas ganz anderem ...'


...aber ich möchte nichts über meinen Tod wissen.

- Dann wird es aber ein kurzes Gespräch.

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22. April 2008
Siel VII
gonzosophie | 22. April 08 | Topic 'kommen wir nun zu etwas ganz anderem ...'

Fatale Weltsicht. Herr Siel hegte schon immer einen Groll gegen Leute, die in großen Reden eine bessere Welt forderten, aber selbst nicht darauf hinarbeiten wollten.

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12. April 2008
Ich liebe Geschichte....
gonzosophie | 12. April 08 | Topic 'kommen wir nun zu etwas ganz anderem ...'
"Der Antrieb erfolgt von Hand, durch ein Uhrwerk oder einen Elektromotor. Es wurden auch Grammophone mit Heißluftantrieb gebaut, allerdings sind fast alle dieser Geräte verbrannt."

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