Gonzosophie
14. Januar 2011
Programmschrift einer neuen Utopie
gonzosophie | 14. Januar 11 | Topic 'Gonzosophische Lebenshilfe'

"Diese Größe will nicht verändern und wirken, diese Größe will sein. Immer beanstandet von der Stupidität des Rationalismus, immer bestätigt von den Genien der Menschheit selbst."

(Gottfried Benn, "Können Dichter die Welt verändern")
Eine utopische Idee ist ein Projekt, das im strengen Sinne noch nicht wirklich ist. Da wir uns in unserem Denken heute vor allem an der Wirklichkeit zu orientieren hoffen, haftet ihr deshalb von vornherein ein Makel an. Die utopische Idee widerspricht unserer wichtigsten Maxime, nämlich den Tatsachen. Damit erscheint sie uns praktisch nutzlos. Genau darin liegt ihre Stärke.

Eine neue Utopie kann, sie darf keine Handlungsanweisung mehr geben. Unsere Gesellschaft absorbiert sämtliche Tätigkeit und wandelt sie in einen wertschöpfenden Prozess um. Durch buchstäbliche Vermarktung degenerieren selbst alle Protestformen und vermeintlich alternative Lebensentwürfe zu bloßen Stilelementen. Sie werden kanalisiert (arte), banalisiert (rtl) und kommerzialisiert (mtv). Die erhofften Alternativen, die beabsichtigten Proteste, sie alle werden zu einer Sparte dessen, wogegen sie sich ursprünglich richteten. Der Veganer ist der Lebensmittelindustrie sogar ein besserer Kunde, er gibt mehr für seine Produkte aus, da sie eine stärkere industrielle Verarbeitung erfordern und den Wertschöpfungsprozess somit steigern. Auch Sozialrebellen kaufen teure T-Shirts von kleinen Händen hergestellt.

Auf diesem Wege befördert letztlich jeder Versuch, der Gesellschaft neues Leben einzuhauchen, die Verwertungskette jener Maschinerie. Alles wird verarbeitet, wie gehabt und der vermeintliche Saboteur ist in Wahrheit nichts als ein lieber Kollege. Jeder ist werktätig – man kann gar nicht anders. Deshalb soll es etwas geben, das nicht Werk ist. Eine neue Utopie darf also nicht den Anspruch haben, im strengen Sinne verwirklicht zu werden. Sie kann nur als Utopie funktionieren: Sie muss unverwirklicht bleiben. Ohne sie können wir nur funktionieren: Dort, wo selbst Freundschaft über das social networking zum Marketinginstrument geworden ist, muss sie auch privat bleiben.

Das einzig verbliebene Private jedoch ist eben jenes, was vor allen Taten und jeder strengen Wirklichkeit liegt: Das Denken. Die neue und wohl letztmögliche Utopie muss also eine Utopie des bloßen Denkens sein.

Gonzosophie, Philosophie in diesem Sinne, ist deshalb eine Kunst des Denkens - nicht bloß Artistik und auch nicht Ästhetik. Der Gedanke als Kunstform definiert sich dadurch, nicht zum Gebrauch gedacht zu sein. Er muss gelöst sein von der Vorstellung des Nutzens, aufgelöst im bloßen Gedankenspiel – ein Spiel mit heiligem Ernst und Hang zur Freiheit. Diese Denkfigur versucht nutzloses, wertfreies Denken zu kultivieren und letztlich zu einer Geisteshaltung zu werden, in der sich vielleicht sogar Schönheit entfalten kann. Wo sie nicht ist, wird sie eben erschaffen, als Kunstwerk.

Es kommt dabei gar nicht darauf an, diese Schönheit zu erreichen oder das Denken in irgendeiner Form zu manifestieren. Der Gedanke selbst ist das Urkunstwerk und der Gedankenkünstler bleibt taten- und wortlos. Man muss sich den Gonzosophen als einen faulen Menschen vorstellen. Was jedoch nicht heißen soll, dass diese Kunstform ohne Folgen bleibt. Schafft dieses auch keine genuinen Handlungen, bleibt das Denken doch deren Ursprung im Individuum, wo auch das Gedankenspiel seine Folgen zeitigt. Natürlich drückt sich nur im Handeln eigentliche Freiheit aus. Denken jedoch ist reine Handlung.

Probieren Sie es aus. Trauen Sie sich, einmal nutzlos zu denken. Die Wahrheit ist nutzlos, anders als Wissen. Um Wissen kann es deshalb nicht gehen, jedoch in Wahrheit um Wahrheit, die vielleicht in der herkömmlichen Kunst, sicher jedoch im eigenen Denken er-lebt werden kann. Werden Sie dadurch verrückt? Womöglich. Die Mittelhaftigkeit und Zweckmäßigkeit Ihres Denkens wird jedenfalls akut gefährdet. Doch vielleicht sind Sie ja mutig genug, sich der Gefahr des freien Denkens zu stellen?

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29. November 2010
Nonesense in Danger
gonzosophie | 29. November 10 | Topic 'Gonzosophische Lebenshilfe'

Mal angenommen Sie wären reich. Also so richtig reich - am besten sogar reich verheiratet, damit Sie nicht einmal etwas tun müssten, um Ihren Reichtum aufrecht zu erhalten. Sorgenfrei reich. Dann säßen Sie mit ihren ebenfalls reichen und sorgenfreien Freunden herum, in Los Angeles oder Paris und würden sich so überlegen, was man denn mal tun könnte. Dazu hätten Sie sehr, sehr viel Zeit, denn tun müssen müssten Sie ja nichts. Irgendwann, nachdem Sie die Salons abgeklappert und in der Glotze den ganzen Unrat der globalen Krisen durch haben, da kommen Sie vielleicht auf die Idee: „Mensch, ich könnte doch auch mal was Gutes tun, so wie die da im Fernsehen mit den usseligen Haaren.“

Gutes tun tut gut ... tun

So kann man sich erklären, warum es unter reichen und berühmten Menschen seit Längerem Usus ist, dass man sich unter Anderem den Anschein des sozialen Gewissens verleiht. Nicht nur wegen Karma oder Publicity – es trägt einfach zur Wellness bei: Wenn an Ihren Mercedes mal wieder die schlechtgelaunten Massen der Fußgänger anbranden oder sie gar einen Obdachlosen über den Haufen fahren (lassen), dann fühlen sie sich einfach besser, sollten sie vorher zumindest ihren guten Namen für irgendetwas richtig Anständiges hergegeben haben.

Sie sind ja aber wie gesagt nicht irgendwer sondern etwas ganz Besonderes und also muss ihre gute Tat auch etwas ganz Besonderes sein. Anstatt nun also endlich anzufangen, als gewöhnlicher, ehrlicher und namenloser Steuerzahler aufzutreten und wie jeder normale Mensch öffentliche Schulen und Polizeiwachen zu finanzieren, wissen Sie doch viel besser, wie man das viele Geld sinnvoll einsetzen könnte. Und zwischen die Demonstranten mit den usseligen Haaren können Sie sich auch nicht einfach setzen, schließlich müssten Sie dann ständig Autogramme und ihre Kostüme in die Reinigung geben.

Wofür hat man Freunde?

Was tun? Sie wollen ja weiterhin reich und sorgenfrei bleiben, also am Besten machen Sie etwas Unverbindliches. Sie könnten sich bei einer Stiftung engagieren, als Botschafterin für irgendetwas oder zumindest als galanter Großspender. Da gibt es ja mannigfaltige Möglichkeiten und etablierte Organisationen um ihrem Tatendrang Abhilfe zu verschaffen. Wäre es jedoch nicht viel besser für das eigene Wohlbefinden, nicht nur eine bloße Botschafterin, etwa einer Kinderhilfsorganisation zu sein? Sie sind ein Mensch mit Anspruch, selbstbestimmt und zielstrebig. Da Sie eh schon an der Spitze stehen, klingt Präsidentin doch viel angemessener.

Sie gründen also ganz einfach ihre eigene Organisation in Sachen Charity. Hier haben Sie auch völlig freie Hand bei der Zielsetzung und Buchführung. Denn das Tollste an einer eigenen Hilfsorganisation ist, dass man selbst gar nicht viel Geld einbringen muss. Man sammelt einfach Spenden. Damit dies leichter ist und weil Ihnen selbst vielleicht auch nicht einfällt, wie man das viele Geld nun tatsächlich sinnvoll ausgeben soll, laden Sie einfach Ihre reichen und sorgenfreien Freunde ein, selbst Funktionäre ihrer neuen Organisation zu werden. Dann passiert beides ganz von alleine. Wenn Sie das alles richtig befolgt haben, sähe ihre Organisation in etwa wie folgt aus:

Stiftungspersonal von und zu

Sie haben also ihr Projekt durch lauter schöne Namen im wahrsten Sinne des Wortes geadelt. Die ersten Beträge kommen auf ihr Spendenkonto, gehen auch wieder ab und so langsam nimmt die Öffentlichkeit von Ihnen Notiz. Doch wie es mit der Öffentlichkeit so ist, kommen damit auch gleichzeitig die ersten Lamentierer und Kritiker. Die wollen nämlich wissen, warum man denn Ihnen das Geld geben soll und nicht namhafteren Organisationen und nicht zuletzt wollen Sie wissen: Was machen Sie eigentlich mit dem Geld? Also wirkliches Tun: Projekte, konkrete Hilfsleistungen und – man mag es kaum glauben – „Arbeit“ (ihgitt)

Weder machen noch machen lassen: Networking

Darüber sollten Sie sich schon vorher Gedanken gemacht haben. Ein Problem tritt nämlich auf, wenn Sie eigentlich gar nicht so richtig Ahnung von dem haben, wofür Sie sich engagieren wollen. Und was macht man, wenn man nicht weiß wie etwas geht? Richtig: Networking! Idealerweise machen Sie die Not zur Tugend und erklären, dass Sie nicht etwa selbst etwas machen, sondern den Anderen lediglich sagen wollen, dass etwas gemacht werden muss und wer das macht. Dafür gibt es heute einen tollen Begriff, „Netzwerken“ nämlich. Doch Obacht! „Netz“ ist ein in den meisten Kreisen sehr negativ konnotierter Begriff, denn er wird sehr schnell mit dem natürlichen Habitat von Pädophilen und Amokläufern – dem sogenannten Internet – in Verbindung gebracht. Erwehren Sie sich frühzeitig gegen den Verdacht, mit diesem „Internet“ in irgendeiner Verbindung zu stehen, indem sie subtil durchblicken lassen, von „Internet“ keinen blassen Schimmer zu haben. Dazu reichen schon Worte wie „Vermummungsverbot“ oder „Radiergummi“…

Sie können nun jedenfalls dem lästigen Vorwurf entgegentreten, sie würden weder die von ihnen geforderte Präventionsarbeit, noch Nothilfe oder sonst irgendeine irgendwie geartete, tatsächliche Leistung vollbringen. Ihr Anspruch ist es vielmehr, öffentlichkeitswirksame Forderungen zu stellen. Für die Medienwirksamkeit ist es am Günstigsten zu fordern, was sowieso jeder fordert, auch wenn Sie es selbst nicht wirklich befördern. Keine Sorge, das merkt so schnell ja keiner. Fordern Sie etwa Gewaltprävention oder auch mehr Geld für ihre Öffentlichkeitsarbeit. Und bleiben Sie hart, zeigen Sie Profil! Gehen Sie sogar soweit und schreiben Sie Pressemitteilungen über Bittbriefe, die Sie in ihrer knallharten Art und Weise postalisch in die Schaltzentralen der Macht geschickt haben. Bleiben Sie darin möglichst pathetisch ohne sich auf irgendwelche tatsächlichen Projekte zu beziehen.

Wenn diese drastischen Maßnahmen allesamt noch nicht ausreichen sollten um ihr Gewissen zu beruhigen und das Gefühl einer guten Tat hervorzurufen, gehen sie anschließend einfach zu den Machern von reißerischen Fernsehbeiträgen und schönen Exploitationvideos. Lassen Sie sich anschließend in der Bildzeitung, dem deutschen Watchblog für Anstand und Sitte, dafür feiern. Wenn diese seriösen Mendien die Welt nicht besser machen - wer denn dann? Achja, und wer etwas anderes behauptet und immernoch gegen Sie vorzubringen hat, der muss offensichtlich selbst ein pädophiler, gewaltperverser Internettyp sein. Auch wenn er Vorsitzender eines Kinderhilfswerkes ist. Das sind die Schlimmsten – die nehmen Ihrer Hilfsorganisation nur das Geld weg und verblasen das in sogenannter „Wohltätigkeit“…

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27. Juli 2009
Sinnieren
gonzosophie | 27. Juli 09 | Topic 'Gonzosophische Lebenshilfe'

Manche Debatten ziehen sich nicht allein durch die Geistesgeschichte der Menschheit, sondern erstrecken sich auch über die eigene Biographie. Vornehmlich die Frage nach Sinn oder Unsinn des Lebens selbst. Da man schnell glaubt keine Antwort auf diese Frage finden zu können, so gewöhnt man sich mit der Zeit daran und hört schließlich auf zu fragen. Ob Sinn oder Unsinn – es ist Alltag, das reicht zur Legitimation völlig aus. Schwerlich ließen sich auch so alte Gewohnheiten wie das Weiterleben einfach ablegen.
Doch ehrlich gesagt lässt sich diese Trägheit weder durch triftige Gründe, noch hoffnungsreiche Perspektiven begründen. Glauben sie tatsächlich irgendwann einmal glücklich zu werden? Statistisch gesehen liegen sie damit völlig falsch. Aber statistisch gesehen sollten sie es trotzdem glauben. Es ist ja auch nicht weiter verwunderlich, dass nicht glücklich werden kann, wer sich noch fragen muss, ob er’s denn ist. Dies jedoch nicht, wie so oft angenommen, weil Naivität und Vollbeschäftigung notwendige Vorraussetzungen wären für das Glück (s.a. „Dumm sein und Arbeit haben, das ist Glück.“) Viel Schlimmer noch! So etwas wie das Glück gibt es doch gar nicht. Sicher, man redet viel davon. Aber: Denkt man erst einmal darüber nach, löst es sich auf. Es ist wie mit der Religion. Und flüchtiger noch, als jede Utopie.
Aber wer sagt eigentlich, dass Wert im Leben unbedingt des Glücks bedarf. Ist etwa nur glückliches Leben wertvoll und anders herum: Ist Leben wertvoll denn auch glücklich? Ich denke gegen Beides spricht sehr viel. Nicht allein in punkto Kunst, auch auf dem Feld der Wissenschaften schufen gerade jene Menschen Werte ohne Flüchtigkeit, die von Zeitgenossen kaum für glücklich angesehen wurden. Das Grandiose ist des Wahnsinns liebstes Kind. Wohl mancher manisch depressive Suizidiär hat während seines kurzen Erdenaufenthalts mehr beigetragen zu der Menschen Zeitenwerk, als Glückspilze es allesamt seit es jeher wohl zu tun vermochten.
In Anbetracht dessen kann man wohl nicht umhin als Gruß nunmehr „Verdrießlichen Tag!“ jedem zu wünschen, den man schätzt. Es füllt ja auch die purste Lebensunlust das Dasein dauerhaft nicht aus. So hat es durchaus seinen Grund, warum man Vorstellungen von letztem Glück stets jenseitig verortet sieht. Ein Tag Zufriedenheit, eine ganze Woche gar? Ich bitte Sie! Der Mensch hält es im Leben doch nicht aus, ganz ohne Wunsch zu sein und ohne jede Regung noch dazu. Die Faulheit ist ihm angeboren zwar, doch Muße nicht und somit wär ein wunschlos Paradies nichts weiter als ein Kreis der Hölle. Wir suchen nicht das Glück, Ablenkung wollen wir vom Unglück nur und diese bietet uns das Leben schlechter mehr, als recht. Kultur nennt man die Form von Ablenkungen heute, die nun der Mensch in tausenden von Jahren gerade jenem Zweck zu diensten schuf. Und sie ist wohl das Einzige von Wert, da sie den Menschen wissen lässt: Dein Schicksal litten schon Millionen. Das lenkt ihn gern von seinem Unglück ab: Zum Glück.


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29. April 2009
Kleines, gonzosophisches Pausenbrot
gonzosophie | 29. April 09 | Topic 'Gonzosophische Lebenshilfe'
Die Stoa sagt, man müsse Wollen und Können in Einklang bringen um glücklich zu werden. Ich sage: Weder Wollen noch Können kann ich maßgeblich beeinflussen. Wenn ich es nicht beeinflussen kann, dann bleibe ich unglücklich, denn ich will, was ich nicht kann. Wenn ich es beeinflussen wollen würde, werde ich ebenfalls unglücklich. Ich muss mich also damit abfinden und unglücklich sein wollen, um glücklich zu werden. Das kann ich eigentlich doch ganz gut (ergon).

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4. Februar 2009
Anleitung, in universitären Hauptseminaren zu glänzen.
gonzosophie | 04. Februar 09 | Topic 'Gonzosophische Lebenshilfe'
1. Schritt: herausfinden, welcher Text im Seminar besprochen wird (1 Minute)
2. Schritt: "wiki: autor" (4 Minuten, eventuelle Querverweise 2 Minuten)
3. Schritt: Die ersten 3 Seiten des Textes lesen (10 Minuten)
4. Schritt: Überschriften und die ersten Absätze der Kapitel lesen (6 Minuten)
5. Schritt: Die letzten 2 Seiten des Textes lesen (6 Minuten)

Optional vor Ort: Lächeln, über Witze lachen und eigene Wortmeldungen beginnen mit "Sie haben/Der Kommilitone hat es ja eigentlich bereits gesagt,"

5 Punkte < 30 Minuten Vorbereitungszeit, keine Nachbereitung erforderlich. Viel Erfolg!

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28. Januar 2009
Triumph des Willens
gonzosophie | 28. Januar 09 | Topic 'Gonzosophische Lebenshilfe'
Zittern der Hände, Reizbarkeit, Fressattacken. Seit nunmehr drei Tagen bin ich auf Entzug, habe mir selbst verboten so weiter zu machen. Zumindest für eine Woche, als Beweis der Willensstärke. Langsam machen sich die Auswirkungen bemerkbar, ich suche Ausweichaktivitäten. Nur nicht daran denken, daran, was man versäumt. Wer hätte gedacht, dass ein Verzicht auf Computerspiele derartige Auswirkungen haben würde. Gestern morgen bin ich zwei Stunden zu früh in die Uni gegangen, unwissentlich, nach nur 4 Stunden Schlaf. Mein Kaffeekonsum steigt. Abends ein Bier zur Beruhigung. Dann 10 Minuten SNES – mein Methadon. Ab morgen ist selbst das Tabu. Herrgott, hilf mir!

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23. Januar 2009
Weltformel gefunden!
gonzosophie | 23. Januar 09 | Topic 'Gonzosophische Lebenshilfe'


Die Formel ist gefunden, es fehlt nur noch die Skala. Ich hoffe jemand fühlt sich dazu berufen, sie danach auszuarbeiten.

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