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gonzosophie | 18. Oktober 07 | Topic 'Autolyse'
Mein Denken legt sich unter graue Decken, nur an den Füßen sind sie etwas kurz und kalt. Ich schlafe rau. Und bin nie wach. Ich weiß nicht mehr wann morgen ist. Mein Kopf papieren, Brandstifter umgeben mich. Ich tanze Tod im Sitzen. Disharmonie. Ein wirres Spiel. Kein Stand mehr, keine Festigkeit, alles ist lose wenn erst die Gedanken wanken. Schranken gibt es keine hier. Nur sterben bleibt sicher, gibt mir keine Sicherheit. Nicht mehr.
Mehr! Einmal doch nur! Verwunden statt zerschunden sein. Zerglühen nicht verglimmen. Ich bin Substanz und habe Willen noch. Doch mein Substrat schält sich heraus. Die Schale sprengt Attacken kühn entgegen. Reaktivpanzerung, psychische - längst überholt (Kollateralschäden gegen weiche Ziele). Kerben, Krater überall. Sammelt meine Knochen, bastelt ein Windspiel draus. Hängt es heraus. So stumm mag ich nicht länger sein.
Mehr! Einmal doch nur! Verwunden statt zerschunden sein. Zerglühen nicht verglimmen. Ich bin Substanz und habe Willen noch. Doch mein Substrat schält sich heraus. Die Schale sprengt Attacken kühn entgegen. Reaktivpanzerung, psychische - längst überholt (Kollateralschäden gegen weiche Ziele). Kerben, Krater überall. Sammelt meine Knochen, bastelt ein Windspiel draus. Hängt es heraus. So stumm mag ich nicht länger sein.