"Kämpfen, Feiern, Siegen, Sterben"
gonzosophie | 16. Juni 08 | Topic 'aktuelles'
Die Menschen sterben nun einmal, sukzessiv. Da braucht es Erlebnisse, die eine Chronologie markieren um Anknüpfungspunkte für Generationen zu bilden. Ereignisse (signum rememorativum) um einen Kulturraum zu schaffen, der die Individuen überlebt. In einer sterblichen Welt (mundus mortis) kann man so seinen eigenen Tod überdauern. Die Leistungen und Errungenschaften formieren die Welt für nachkommende Generationen, bestimmen ihre Sozialisation und prägen sie somit entscheidend. In einer Zeit absoluter Fehlleistung und kollektiver Korrosion wird es dabei umso wichtiger, zumindest einige leuchtende Beispiele in die Dunkelheit zu setzen, um die Jugend nicht vollends in die Irre zu leiten. Dazu taugt nur ein Kampf, ein Sieg - wo nicht über einen anderen Stamm (gens), da doch zumindest über einen anderen Menschenschlag (varietates nativae). So wird uns heute ein Sieg gegen die Bergvölker der Ostmark vor einer Schmach bewahren, die unser gemeinsames Bewusstsein (conscientia collectiva) auf Jahrzehnte belasten würde. Sollten unsere Mannen dagegen im Kampfe erliegen, so ist alles verloren. Vor allem die Jugend. Also Glück (Felicitas) auf!